Lernen 2.0

Was haben wir nicht alles in der Schule gelernt, oder? Gedichte, Städtenamen, Vokabeln, Satzbau und so einiges an chemischen Elementen – vieles davon haben wir mit großem Fleiß und Anstrengungen gelernt. Und noch viel mehr mit Leichtigkeit wieder vergessen.

Überlegen Sie nur woran Sie sich nach ggf. 12-13 Jahren Schulzeit noch wirklich erinnern?

Woran wir uns alle weiterhin gut erinnern können, ist die Form des damaligen Lernens.

Wir haben z.B. gelernt:

  • Eine ca. Dreiviertelstunde nur auf Kommando zu kommunizieren
  • Im Sitzen zu lernen
  • Den Erwartungen von lehrenden Autoritäten zu entsprechen
  • Nicht zusammen zu arbeiten, wenn es darauf wirklich ankommt
  • Prüfungsfragen vielleicht sogar zu erraten und uns darauf einzustellen und vorzubereiten

Auch wenn wir vermutlich das überwiegende Wissen aus der Schule mittlerweile vergessen haben, so hat uns die Form des Lernens geprägt. Diese Erkenntnis ist bei der Gestaltung der Digitalisierung der Weiterbildung sowie der Digitalisierung der Kommunikation in Organisationen (“Leadership 4.0” oder “Digital Leadership”) hilfreich.

Die Digitalisierung in der Weiterbildung wird durch eine digitale Form des Lernens und Entwickelns geschehen. Es geht mehr darum “mit” digitalen Instrumenten zu lernen als nur “über” die Digitalisierung zu lehren. So komisch Ausschreibungen klingen mögen, bei denen blended Learning, Apps oder Social Media per se berücksichtigt werden müssen, so richtig ist dieses Vorgehen um Digitalkompetenz bei allen Beteiligten aufzubauen.

Natürlich kann man Präsentationen über Digitalisierung, digitales Lernen, Digital Leadership etc halten, in Kleingruppen dazu diskutieren und Essays schreiben. Die Form des Lernen bleibt dabei jedoch unverändert. Es ist Lernen der analogen Schule und somit in seiner Wirkung limitiert. Das ist wie Fahrrad fahren aus einem Buch lernen. Nein, viele Dinge müssen wir tun, um sie zu lernen.

Kann man den Lerntransfer in und nach einem Training erhöhen?

JA!

Die Gesetzmäßigkeiten in Verhaltensdimensionen wie Führung, Verkauf und Lernen ändern sich nicht. Nur die Rahmenbedingungen.

Es gibt nachweisbare Gründe, warum viele Menschen das Aufnehmen von Informationen in alltäglichen Situationen des Berufslebens als anstrengend, zeitraubend, langweilig, gar ermüdend empfinden.

Es gibt ebenso nachweisbare Gründe, warum viele Weiterbildungsmaßnahmen nicht nachhaltig sind.

Setzen Sie auf moderne und professionelle Seminarerlebnisse von Methodik, Didaktik bis hin zu einer angemessenen medialen Begleitung!

Auf folgende Punkte kommt es an, um einen nachhaltigen Effekt der Informationsaufnahme zu erzeugen:

  • Eine Harmonie zwischen persönlichen Zielen und den Informationen
  • Prägnante Bilder und Bildsprache für eine bessere Informationsaufnahme
  • Transport der Informationen WÄHREND und NACH der Aufnahme
  • Wiederholung
  • Ganzheitliche Informationsvermittlung
  • Merk-Würdigkeit
  • Selbstgestaltete Merksysteme

Nutzen Sie daher die Chance, Ihre Mitarbeiter gezielt und nachhaltig durch unsere Trainings sowie den gezielten Einsatz neuester technologischer Möglichkeiten zu fördern.